Grundplatte für Fräse – Maschine baut sich selbst weiter

Ich habe eine passende Grundplatte gefunden, die wohl erstmal ausreichend ist. Aluminium 8mm stark und genau passend. Um die Werkstücke auch darauf aufspannen zu können mussten irgend wie Löcher rein mit Gewinde. Da ich noch einen kleinen Maschinen-Schraubstock da habe, mit 5cm Lochabstand, war die Größe des Raster eigentlich schon festgelegt.

Ich habe das Raster etwas versetzt um nicht auf die Kugelumlaufspindel der Y-Achse zu stoßen. Das Raster ist 9 x 16 = 144 Löcher groß. Das wäre etwas zu viel des Guten dies mit der Hand zu bohren. Die Fräse ist soweit sich jetzt selber weiter zu bauen :). Einfach eine provisorische Halterung aus Holz mit der Lochkreissäge für die Aufnahme der Bohrmaschine ausgeschnitten und das Teil eingeklemmt. Vollgas und los gehts! Da der Bohrer nicht gerade der schärfste war, eiert er beim Eintauchen etwas rum, da ist die Aufnahme für die Bohrmaschine doch etwas zu locker. Deswegen wurde auch mit relativ wenig Vorschubgeschwindigkeit gearbeitet, da ich die Drehzahl der Bohrmaschine nicht kannte und mein Drehzahlmesser gerade nicht einsatzbereit war (keine Batterien).

 

Das Resultat ist relativ gut geworden. Die Gewinde müssen aber noch eingedreht werden, das geht mit dem Akkuschrauber ganz gut, man muss nur etwas Feingefühl dafür entwickeln und im Zweifelsfall die Drehmoment Eisntellungen nutzen um den Gewindeschneider nicht abzubrechen.

 

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